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Gender und Diversity

Gender

Das ZAG fördert die tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern und achtet auf ein ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter.

Mit Gender ist das soziale Geschlecht gemeint, welches rollenspezifische Erwartungen an Frauen und an Männer innerhalb einer Gesellschaft definiert. Das soziale Geschlecht ist konstruiert und wird immer wieder neu konstruiert. Es befindet sich in ständiger Veränderung historisch und kulturell.

Diversity

Das ZAG pflegt einen anerkennenden und fördernden Umgang mit der Vielfalt der Mitarbeitenden, der Lernenden und der Studierenden.

Unter Diversity wird die Vielfalt der Menschen in Bezug auf ihre Besonderheiten, ihre unterschiedlichen Lebenszusammenhänge, Fähigkeiten und Bedürfnisse verstanden. Das trifft auch auf die am ZAG tätigen Mitarbeitenden, die Lernenden und Studierenden zu. Sie tragen zur Vielfalt des ZAG bei und machen diese zugleich aus.

Gender und Diversity Management erstreckt sich auf alle Bereiche und auf alle Ebenen. Das ZAG arbeitet daraufhin, Diversity- und Gender-Aspekte in je angemessener Weise in den Unterricht aller Ausbildungsgänge und der Weiterbildung zu integrieren.

Projekte

Chancenvielfalt. Möglichkeiten in der modernen Arbeits- und Berufswelt.

In allen Programmen wird am Ende der Ausbildung ein Workshop durchgeführt, in welchem die Optionsvielfalt der Ausbildungen und Berufe thematisiert werden und Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf, Partnerschaft und Familie geschlechtersensibel aufgegriffen werden. Durchgeführt werden die Workshops durch Mitarbeitende der Fachstelle für Gleichstellung von Frau und Mann des Kantons Zürich.

 

Wiederkehrende Veranstaltungen

Nationaler Zukunftstag

Jedes Jahr im November können die Töchter und Söhne, Enkelkinder, Paten- oder Nachbarskinder der Mitarbeitenden einen abwechslungsreichen Tag am ZAG erleben. Die 11- bis 13-jährigen Kinder können in einem Workshop Neues und Überraschendes ausprobieren und erhalten so einen Einblick in die Tätigkeiten einer Pflegefach- oder Aktivierungsfachperson.

Wie fühlt es sich an, wenn man krank ist und nicht mehr selber essen kann? Wie machen wir einen Verband, der auch wirklich hält? Oder wie fühlt es sich an, wenn man nichts sieht? Wie orientiere ich mich? Was halte ich überhaupt in den Händen?

Ziel des Zukunftstages ist es, junge Menschen auf die Vielfalt ihrer Zukunftsperspektiven aufmerksam zu machen und ihr Interesse für Arbeitsbereiche zu wecken, die sie noch wenig in Betracht ziehen, weil sie zu wenig darüber wissen oder weil sie sich bis anhin eher an typischen Frauen- oder Männerberufen orientiert haben.

Männerforum

Die Fachgruppe Gender und Diversity bietet allen männlichen Mitarbeitern des ZAG die Gelegenheit, sich in regelmässigen Abständen im Rahmen des „Männerforum“ über Erfahrungen und Bedürfnisse in ihrer männlichen Lebenswelt auszutauschen und zu diskutieren, sei das über die Rolle in der Familie, Partnerschaft oder als Lehrperson am ZAG.

2019

Nationaler Zunkunftstag

Am 14. November 2019 durften wir am ZAG 22 Kinder zum Zukunftstag begrüssen.

Zum Programm gehörten, neben dem LTT Unterricht, ein Workshop im Werken in der Aktivierung HF sowie ein Workshop in der Orthoptik HF.

2018

Nationaler Zukunftstag

Dieses Jahr konnten wir 20 Kinder zu unserem vielfältigen Programm begrüssen. Die Kinder waren am Ende des Tages begeistert und zufrieden.

2017

30. Oktober 2017
Herbstevent gemeinsam mit der Stadt Winterthur „Der Lohn der Teilzeitarbeit im Alter“

2016

Zukunftstag
Am 10. November fand wiederholt der nationale Zukunftstag im ZAG statt. Zwölf Kinder konnten das ZAG erleben und erkunden. Der Besuchstag enthielt neben einer Hausführung, auch die Möglichkeit einen Einblick in den Alltag einer Berufsfachschule und in die Unterrichtspraxis zu erhalten. Zudem besuchten die Kinder zwei Workshops. Dort konnten sie, die kreative Gestaltung der Aktivierungstherapie sowie die Pflege von Patientinnen und Patienten, am eigenen Leib erfahren und erleben.

Der Tag erfreute sowohl die Kinder und alle Beteiligten mit Neugier und Interesse. Zum Abschluss des Tages, gaben drei Studierende aus den Bereichen Aktivierung HF und Pflege HF, den Kindern ein Interview. Die Studierenden, schilderten sehr umfassend ihren Berufsalltag und ihre Motivation, als Mann, einen mehrheitlich von Frauen ausgeübten Beruf, zu erwählen.

27. Oktober 2016
Herbstreferat mit Frau Dr. Myriam Eser Davolio
„Extremismus und Radikalisierung von Jugendlichen“

2015

1. September 2015
Referat von Frau Dr. Karin Schwiter
Lebensentwürfe. Junge Erwachsene zwischen Individualität und Geschlechternormen.

2014

Das ZAG ist familienfreundlich. Beruf und Familie zu vereinbaren bedeutet, dass Betreuungsleistungen für Kinder und Angehörige anerkannt, geschätzt und strukturell gut integriert sind. Die Berufsarbeit mit dem Privatleben zu vereinbaren, bedeutet Versorgungsarbeit im Haushalt, freiwillige Engagements und Freizeitaktivitäten möglichst gut mit der Arbeitszeit kombinieren zu können.

Die Fachstelle UND hat in einem mehrmonatigen Prozess die personalpolitischen Grundsätze und Leistungen auf Vereinbarkeit und Gleichstellung für Frau und Mann geprüft und bewertet. Das ZAG erreicht die Anforderungen für die Verleihung des Prädikats „Familie UND Beruf“ mit einem sehr guten Resultat und verpflichtet sich, in den nächsten drei Jahren weitere Massnahmen zur Gleichstellung für Frau und Mann, sowie für die Vereinbarkeit umzusetzen und strukturell zu verankern.

Am 30. Januar 2014 wurde durch die Fachstelle UND das Prädikat überreicht. Das ZAG ist stolz darauf als öffentlicher Betrieb familienfreundliche Anstellungs- und Arbeitsbedingungen zu bieten und das Qualitätslabel tragen zu dürfen.

2013

2. Oktober 2013
"Weshalb soll die geschlechtergerechte Sprache verwendet werden, wenn es 20Minuten nicht macht?"
Referat Frau Sheila Karvounaki Marti, Stabstelle Diversity/Gender ZHAW

Präsentation zum Referat

2012

23. April 2012
Body, Style und Internet. Beobachtung und Analyse medialer und ästhetischer Prozesse der Selbstrepräsentation und Kommunikation von jugendlichen Subkulturen in einem kulturell heterogenen Umfeld.

20. November 2012.
Zwangsheirat: Ja, ich muss. Referat Frau Melanie Martin. Fachstelle für Gleichstellung, Stadt Zürich.